Bachblütentherapie bei Tieren

Die Bachblütentherapie ist eine in den 30er-Jahren von dem englischen Arzt  Dr. Edwarde Bach für den Menschen gefundene, in sich abgeschlossene, feinstoffliche Behandlungsmethode. Bei Tieren wurden die ersten Therapieverläufe  mit Bachblüten erst in den 80er- bzw. frühen 90er-Jahren publiziert.

Bachblüten stammen von wild wachsenden Pflanzen, diese werden nicht gegen bestimmte Erkrankungen selbst verordnet, sondern gegen die negative Grundstimmungen und Charaktereigenschaften, die zum Ausbruch einer Krankheit geführt haben.

Anwendung der Bachblüten bei Tieren

Grundsätzlich sollte vor einer Bachblütentherapie eine gründliche klinische Untersuchung stehen, um Organveränderungen als Ursache für eine Verhaltensänderung  auszuschließen, sowie eine ausreichende Anamnese, um das entsprechende Bachblütenrezept zu erstellen.

Eingesetzt werden Bachblüten:

– wenn Beschwerden mit einer Veränderung der Lebenssituation (neuer Besitzer, neuer Lebensraum, Trennung …) im Zusammenhang stehen
– wenn die psychische Symptomatik im Vordergrund steht,  z. B. Ängste und Phobien
– bei multifaktoriellen Beschwerden 
– wenn es in einer Therapie immer wieder zu Rezidiven kommt, wie z. B. Erschöpfungszustände, Infektionen oder  Symptomverschiebungen

Verabreichung

Bachblütenmischungen sollten regelmäßig 2–4 x täglich verabreicht werden. Die Verabreichung über das Futter, aber auch die orale sowie die Verabreichung auf die Haut ist problemlos bei Pferden, Hunden und Katzen.